Bezeichnung: | DL(A)K 23/12 |
Typ: | M 32 L-AT |
Fahrgestell: | Iveco 160E30 E5 (Automatik) |
Aufbauhersteller: | Magirus |
Besatzung: | 1/2 |
Funkrufname: | Florian Faulbach 30/1 |
Standort: | Feuerwehr Faulbach |
Baujahr: | 2015 |
Motorleistung: | 299 PS |
Gesamtgewicht: | 16 Tonnen |
Besonderheiten: | - oberstes Leiterteil, abknick und teleskopierbar |
- Festverrohrung Größe B im obersten Leiterteil | |
- Farbkameras im Korb und abknickbarem Leiterteil mit Übertragung zum Hauptbedienstand |
|
- Memory Programm | |
- Schachtrettungsfunktion | |
- Digitalfunk, 1x MRT, 3x HRT | |
- Analog Funk, 1x 4m Band, 2x Handsprechfunkgerät 2m Band | |
- MSA Atemschutzgeräte in Doppelflaschen (CFK) Ausführung | |
- Manueller Monitor, Durchfluss max. 2.400l/min, S- Schlauchhaspel, Schnellangriffstasche mit 30m D- Schlauch, Hohlstrahrlohr Größe C und D |
|
- Stromerzeuger mit Fremdstarteinrichtung (Hauptbedienstand/ Korb) |
|
- Trennschleifer, Kettensäge und Hochdrucklüfter (alle elektrisch) |
Die Drehleiter/ Südspessart ist ein Gemeinschaftsprojekt der 5 Südspessart Gemeinden; Faulbach (OT- Breitenbrunn), Collenberg, Stadtprozelten (OT- Neuenbuch), Dorfprozelten und Altenbuch.
Die Drehleiter ist bei der Feuerwehr Faulbach stationiert und rückt zu allen anfallenden Drehleitereinsätzen in die umliegenden Gemeinden aus.
Neben dem klassischen Einsatzbild einer Drehleiter bei Brandeinsätzen, wo mit ihrer Hilfe Menschen aus Wohnungen gerettet und brennende Dachstühle gelöscht werden, kommt eine Drehleiter auch bei anderen Schadensszenarien zum Einsatz. Beispielsweise werden damit verletzte Personen für den Rettungsdienst aus einem Gebäude schonend zu Boden gebracht wenn ein Transport durch das Treppenhaus nicht möglich ist.
Doch nicht nur zur Rettung aus Höhen und Tiefen kann eine Drehleiter eingesetzt werden.
Der Korb dieser Drehleiter ist für bis zu drei Personen ausgelegt und bietet Aufnahmemöglichkeiten für verschiedene Gerätschaften. So kann z.B. ein manueller Monitor zur Brandbekämpfung, ein Hochdrucklüfter zur Entrauchung eines Gebäudes oder eine Krankentrage zum Transport verletzter Personen montiert werden.
Die Steuerung der Leiter wird zumeist vom Kameraden im Korb übernommen, wobei dies aber stets von einem weiteren Kameraden (Drehleitermaschinist) vom Hauptbedienstand am Leiterkranz überwacht wird.